auto

es empfiehlt sich, für die reise nach und von frankreich den (evtl. schon vorhandenen) adac-schutzbrief abzuschließen. es ist nicht zu unterschätzen, wie sehr einem das manchmal helfen kann (fahrzeugrücktransport, ersatzteil-service, werkstätten...). die adac-vertragswerkstatt, die manchen von uns in toulouse schon die eine oder andere kleinigkeit am auto repariert hat, heißt "sos auto", schleppt ab, besorgt ersatzteile, lackiert (auch gerne schwarz) und was man sonst noch so möchte. sie sieht zwar nicht besonders vertrauenswürdig aus, die angestellten scheinen aber doch was von autos zu verstehen.
11, rue béranger - 05 / 61.13.16.13

andere meinung: als adac-mitglied weist man sich als ausländer aus, und die werden gerippt - das ist überall auf der welt so und eben auch in frankreich. wozu fahrzeugrücktransport gut sein soll (es sei denn am ende des aufenthalts ;-), muss mir mal einer erklären, ersatzteile, wenn es sie denn nicht in frankreich gibt (das ist hier ja nicht der kongo) kann man sich mit kurzen anrufen in deutschland leicht selbst besorgen, und als werkstatt empfehle ich die garage deo in der rue de chateaudun. der inhaber ist vietnamese, also kein franzose und dementsprechend vertrauenswürdig...

abschleppen ist auch in toulouse nicht billig, denn leider wurde die regelung, dass das erste mal abschleppen für studenten kostenlos ist, abgeschafft. dementsprechend kostet es 81,50 € plus 4,50 € für jeden tag, den das auto im fahrzeugpark steht (la fourrière municipale des véhicules).

vorgehensweise hierbei ist die folgende:

  1. zur polizei-hauptstelle fahren (mit führerschein und fahrzeugpapieren) und die daten aufnehmen lassen (23, bd de l'embouchure, 05 / 61.12.77.77)
  2. mit dem zettel und dem zu zahlenden geld (geht auch mit "carte bleue" oder cheque) zur fourrière fahren und das auto abholen (265, avenue des etats-unis)
beide haben von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet.

zurück zum überlebensführer